Gesundheitswesen – mehr Effizienz geht immer

Drei Zahlen charakterisieren das Marktumfeld in der pharmazeutischen Industrie zu Beginn des neuen Jahres: Mit voraussichtlich 1,1 Billionen Dollar wird der weltweite Pharma-Markt erstmals einen neuen Schwellenwert überschreiten. Gleichzeitig sinkt der Gesamtumsatz von patentfrei werdenden Medikamenten immer schneller – in Deutschland erstmals unter eine Milliarde Euro. 2014 wird es sogar nur ein Gesamtumsatz von zusätzlichen 652 Millionen Euro für Medikamente sein, die nicht länger durch Patente geschützt werden. Der Markt wächst, obwohl immer weniger neue Medikamente auf den Markt kommen – im ersten Jahrzehnt nach der Jahrtausendwende waren es nur 340!

Dass immer weniger Medikamente aus dem Patentschutz auslaufen, charakterisiert die Spätfolgen dieses immer komplexer und kostspieliger werdenden Innovationsprozesses, der vor einem Vierteljahrhundert einsetzte. In den siebziger Jahren ging die Zahl der Pharma-Patente spürbar zurück (so dass heute, nach in der Regel 20 Jahren auch weniger Patente auslaufen). Lediglich eine von 10.000 Substanzen, von denen man annehmen kann, dass sie gewünschte Veränderungen im Organismus herbeiführen, schafft es durch die 15 Jahre dauernde Zeitspanne von der Präklinischen Entwicklung über die Klinischen Studien bis zur Zulassung und Preisfestlegung. Da können schon mal Milliarden an Entwicklungskosten anfallen. Kein Wunder also, dass die Pharma-Industrie weltweit die F&E-Ausgaben mit 15 Prozent des Branchenumsatzes anführt. Hierzulande sind es immerhin 14 Prozent. Zum Vergleich: Der Automobilbau investiert mit sechs Prozent vom Umsatz weniger als die Hälfte in Forschung und Entwicklung.

Damit zeigt sich: Zwar wächst der Weltmarkt unverändert stark, weil immer mehr Schwellenländer eine bessere Gesundheitsversorgung ihrer Bevölkerung anstreben und gleichzeitig teure Krebs- und Diabetesmittel „sichere“ Blockbuster versprechen. Gleichzeitig wachsen aber die Aufwände für neue Medikamente – und inzwischen selbst für Nachahmerprodukte – exorbitant. Egal, ob mittelständisches Unternehmen mit einer ausgefeilten Nischenpolitik oder globaler Player mit marktführenden Blockbustern im Angebot – nur mit Informationstechnik lässt sich der „Komplexitätskomplex“ noch beherrschen. Von Big Data-Analysen in der Forschung bis zu ERP-Systemen in der Produktion – der Erfolg kommt aus der Datensteckdose.

Nicht anders sieht es in der Medizintechnik und beim medizinischen Apparatebau aus. Von der Zahnbürste bis zum Magnetresonanztomographen nehmen die Geräte, Werkzeuge und Instrumente an Komplexität zu. Neue Materialien und Verarbeitungsmethoden, geringerer Energieverbrauch und Materialeinsatz, mehr Intelligenz und höhere Genauigkeit sind die Herausforderungen, die nur durch ausgefeilte IT-Lösungen umgesetzt werden können. Das zahlt sich aus: Für 2014 rechnet die Branche in Deutschland mit einem Umsatz von erstmals über 23 Milliarden Euro – und der Wachstumsschub kommt vor allem durch Exporte in die EU und USA, wo Innovationen gewürdigt und bezahlt werden.

Dabei sind die Investitionen in Forschung und Entwicklung einerseits und mehr Effizienz in den operativen Geschäftsprozessen andererseits längst nicht die einzigen Berührungspunkte mit der Informationstechnik. Das Gesundheitswesen setzt immer stärker auf das Internet, um Patienten besser zu informieren und umgekehrt von Patienten zu lernen. Immerhin umgerechnet 71 Millionen Euro Wagniskapital gingen 2013 in den USA an Start-ups aus dem Gesundheitsbereich, die nichts weniger als einen Paradigmenwechsel herbeiführen wollen. Nicht der Arzt, sondern der Patient selbst liefert zukünftig die Daten zur Diagnose: Schrittzahl, Herzfrequenz, Blutdruck, Insulinspiegel oder Daten über den Hormonhaushalt werden über Apps vom Smartphone aus erfasst und übermittelt. „Quantify Yourself“ heißt der Trend, der nicht nur kleine Internet-Anwendungen, sondern mehr und mehr mobile Endgeräte wie das „Fuelband“ von Nike hervorbringt. Am anderen Ende der Datenleitung stehen dann wiederum Analysewerkzeuge, mit denen nicht nur das Befinden des einzelnen Patienten, sondern auch die „Volksgesundheit“ einer größeren Population gemessen werden kann.

Am Ende stehen dann neue Spezifikationen für die Medikamente und Geräte der nächsten Generation. Der Kreis der IT-gestützten Innovationen schließt sich. Und etwas mehr Effizienz geht im Gesundheitswesen immer – und überall.

Wende unterm Weihnachtsbaum

2013 ist ein Wendejahr – obwohl es am Ende doch ziemlich knapp wurde. Aber tatsächlich dürften zum Jahresende erstmals mehr Tablet-PCs verkauft worden sein als herkömmliche Consumer-PCs. Tablets und Smartphones zusammen kommen nach Marktschätzungen im zurückliegenden Jahr auf sagenhafte 1,25 Milliarden verkaufte Stück weltweit – PCs dagegen nur auf 0,25 Milliarden Stück.

Es ist, als hätte es keinen Snowden und keine NSA gegeben. Der Siegeszug des Mobile Computings war 2013 durch nichts zu stoppen. Nicht durch den weltweiten Schrecken über das globale Belauschen von Mails und Calls und auch nicht durch spektakuläre Marktflops wie sie durch den geglückten Verkauf von Nokia an Microsoft und den missglückten Notverkauf von Blackberry an Wenauchimmer gekennzeichnet sind. Blackberry beschert uns zum Jahresende einen Riesenverlust von 4,4 Milliarden Dollar, der Umsatz hat sich mit 1,2 Milliarden Dollar gegenüber dem Vorjahr gnadenlos mehr als halbiert?

2013 war in der Tat ein gnadenloses Jahr für die Unbeweglichen im Markt für Mobile Computing. Microsofts Versuche, mit Surface-Tablets, Lumia-Smartphones und Windows 8.1 in diesem Segment Tritt zu fassen, war vielleicht nicht direkt ein Flop. Immerhin konnte Microsoft im zurückliegenden Jahr den schleichenden Trend des wachsenden Bedeutungsverlustes zumindest anhalten. Nur noch jedes vierte neue Gerät mit Internet-Anschluss wird durch Microsoft-Produkte gesteuert – vor vier Jahren waren es noch neun von zehn Geräten. Aber ein Durchbruch ist Microsoft 2013 auch nicht gerade gelungen.

Und dass sich dies 2014 ändern wird, ist nicht zu erwarten. Der mobile Markt ist dynamisch Android – und stabil Apple. Der Rest ist Schweigen.

2013 ist das Jahr des Mobile Computings – und in seinem Schlepptau auch das Jahr des Cloud Computings. Denn ohne die Anwendungen und Services aus der Datenwolke ist das ganze mobile Geschäft statisch und unattraktiv. Deshalb misst man den Markt für Mobile Computing gar nicht mehr in Stückzahlen – sondern in App-Downloads. Mitte 2013 wurden erstmals annähernd so viele App-Downloads auf Android-Systemen gezählt wie auf Apples iOS (iPhone und iPad) – kumulierte 45 Milliarden. Beide dürften zum Jahresende die 60-Milliarden-Grenze angekratzt haben. Langfristig spricht die Demographie wohl für die Android-Welt: Zwar lädt der typische Apple-User mehr Apps pro Monat – aber es gibt einfach mehr Androids.

Mobile Computing bedeutet große Userzahlen bei kleinen Preisen – das ist das offene Geschäftsgeheimnis der App-Stores. Cloud Computing ist dagegen das Geschäft der (vergleichsweise) kleinen Userzahlen bei hohen Preisen und langjährigen Laufzeiten. Dies richtet sich vor allem an Unternehmen, die ihre Geschäftsanwendungen und großen Datenvolumina in die Cloud verlagern könnten. Hier- und eigentlich nur hier – hat der Abhörskandal 2013 wirklich Schaden im Markt angerichtet. Das Geschäft mit der Corporate Cloud ging nicht recht voran. SAP beispielsweise hat auf der Suche nach dem richtigen Geschäftsmodell mit der Cloud für Business by Design 2013 eine erneute Kehrtwende vollzogen. Oracle vertröstet enttäuschte Analysten mit dem erhofften Cloud-Geschäft im kommenden Jahr. Und IBM will mit ihren Cloud Services rund um Big Data im kommenden Jahr so richtig durchstarten.

Wenn 2013 die Wende im mobilen Consumer-Geschäft brachte, bringt dann 2014 den Durchbruch im Corporate-Cloud-Business? Gut möglich. Aber vielleicht werden wir das gar nicht mehr merken. Denn jeder Mitarbeiter ist auch Consumer. Um am wahrscheinlichsten ist, dass Mobile Computing auch 2014 alle in Atem halten wird. Nicht nur die Anbieter, sondern auch den CIO. Der hat mit „Mobile“ künftig ein Moving Target vor sich. Mehr als aus der Hüfte Schießen ist da wohl 2014 nicht möglich.

 

Aus gutem Grund: Mehr Zeit für Gründer

Am Ende hieß es nicht „Es ist geschafft“, sondern nur „Wir sind geschafft!“ In elf Stunden war die Verhandlungsrunde zur großen Koalition alle Punkte des 177 Seiten starken Koalitionspapiers noch einmal durchgegangen. Einen überraschend großen Raum nimmt im Papier die digitale Wirtschaft ein. Ob alles kommt, bleibt abzuwarten. Ob alles gelingt, darf bezweifelt werden. Aber dass die künftige Bundesregierung eine Reihe von Antworten auf anstehende Fragen rund um das digitale Leben sucht, stimmt in jedem Fall hoffnungsfroh.

Neben den bereits gewürdigten Maßnahmen (siehe Bonnblog vom 25. November) zur Infrastrukturverbesserung – etwa durch flächendeckende Breibandvernetzung – oder die Digitalisierung der traditionellen Industrie – Stichwort: Industrie 4.0 – überrascht, dass die große Koalition in nahezu allen Lebensbereichen eine „digital Awareness“ zeigt. Das Internet ist eindeutig in den Köpfen der Politiker angekommen und erzeugt dort Machbarkeitsüberlegungen.

So werden neben dem Fahrzeug- und Maschinenbau ausdrücklich auch die Logistik und das Gesundheitswesen als Zielbranchen genannt, die „global wettbewerbsfähig bleiben“ sollen und deshalb durch Spitzenforschung und Clusterbildung besonders gefördert werden. Es klingt zwar ein bisschen wie Buzzword-Bingo, also der Suche nach den sechs beliebtesten Begriffen, aber Unterstützung soll die digitale Wirtschaft vor allem in den Disziplinen „intelligente Mobilität“, „Smart Grids“, „Cloud Computing“, „Big Data“, „Green IT“ und „IT Sicherheit“ erfahren.

Und dafür soll ein neuer Gründungsgeist durch Deutschland wehen, der die Zahl von derzeit 10.000 Neugründungen pro Jahr um 50 Prozent – also 15.000 Gründungen jährlich – erhöhen helfen soll. Erreicht wird dies durch weniger Bürokratie in einer „One-Stop-Agency“, die den Verwaltungsprozess zur Firmengründung auf 72 Stunden begrenzen soll. Gleichzeitig soll mit einer „Gründungszeit“ quasi eine Geburtshilfe für Start-ups „aus der Beschäftigung heraus“ erleichtert werden, indem in Teilzeit das bestehende Arbeitsverhältnis mit dem Test neuer Ideen am Markt vereinbar gemacht werden soll.

Auch bei den Fördermaßnahmen für Start-ups sieht die designierte Bundesregierung Handlungsoptionen. So will sie eine leichtere Streuung von Wagniskapital ermöglichen und gleichzeitig die Besteuerung von Venture Capital so austarieren, dass auch Business Angels, die sich in mehreren Jungunternehmen finanziell engagieren, zusätzliche Anreize wahrnehmen können. Dazu gehört auch die Prüfung eines „Markt 2.0“ genannten Börsensegments, das es jungen Unternehmen erleichtern soll, frisches Kapital zu erzielen. Und nicht zuletzt: Neben der privaten Initiative sollen auch die bisherigen staatlichen Fördermaßnahmen so ausgerichtet werden, dass sie von der Aufstellung des Geschäftsplans bis zum IPO alle Phasen des erfolgreichen Gründungsprozesses begleitet.

Das alles soll auf den Weg gebracht werden, nachdem die sozialdemokratische Basis ihr Mitgliedervotum abgegeben haben wird und den Weg zur Wahl Angela Merkels am 17. Dezember zur Bundeskanzlerin freigemacht hat. Dass der mutmaßliche Vizekanzler Siegmar Gabriel dann aus einem zum Superministerium ausgebauten Wirtschaftsressort heraus die von ihm mitverhandelte digitale Agenda auch umsetzt, sollte nicht bezweifelt werden.

Allerdings sind dies nur Rahmenbedingungen, die eine Stimmung für mehr Internet in der Politik und mehr Unternehmensgründung in der Wirtschaft bereiten soll. Ideen entwickeln, Märkte erkennen, Chancen umsetzen und Kapital riskieren – das verlangt eine Kultur des Zupackens, des Wagen-Wollens. Da ist jeder gefragt. Es reicht nicht der sehnsuchtsvolle Blick ins Silicon Valley. Denn Gründe fürs Gründen gibt es hierorts genug. Man muss nur was unternehmen wollen. Damit es am Ende doch heißt: „Es ist geschafft!“

Die Antwort weiß ganz allein… Big Data

Das sind wahrlich „Big Data“: 383 Asse in der Saison 2013 (bislang), 84 Prozent der eigenen Aufschlagspiele gewonnen, 55 Prozent der gegnerischen Aufschlagspiele gewonnen – und 21 Grand-Slam-Titel in ihrer 18jährigen Profikarriere. Das ist Serena Williams in Daten. „Sie ist ein Daten-Nerd“, rief Moderator Jake Porway begeistert auf, nachdem die Tennis-Queen den rund 13000 Besuchern der IBM Information on Demand-Konferenz (IoD) in Las Vegas gestanden hat, dass sie ihre Grand Slam-Siege nicht nur der eigenen Konstitution und Kondition zu verdanken hat, sondern auch dem riesigen Datenmaterial, dass sie über ihre Gegnerinnen gesammelt hat und regelmäßig auswertet: Wann wie welcher Schlag zu erwarten ist. Was früher Scouts und Videoaufnahmen erledigten, leisten heute Big Data Analytics.

Obwohl – ganz so große Datenmengen fallen jetzt bei den Analysen der Tennisgigantin nicht an. Aber sie sind Teil jener 2,5 Trillionen Daten, die aus unterschiedlichsten Quellen – von Social Media bis Telefonverbindungen – täglich auf diesem Erdball erzeugt werden. Dass aus ihnen mehr zu holen ist als es Facebook, Google oder die NSA derzeit zu leisten vermögen, ist die zentrale Message, die ich von der IBMIoD im Mandalay Bay Hotel in Las Vegas mitgenommen habe.

Immerhin ein Investment von 20 Milliarden Dollar hat es sich IBM im zurückliegenden Jahr kosten lassen, um durch Akquisitionen und Innovationen ein komplett runderneuertes und erweitertes Produktportfolio für Business Analytics und Big Data anzubieten. Dazu gehören neben der BLU-Architektur für Data Warehousing und Number Crunching Tools, mit denen auch Laien Daten analysieren und vor allem visualisieren können, sowie neue Einsatzbereiche für Watson, den Prototyp des Cognitive Computings, also der Wissensverarbeitung.

Aber Produkte scheinen gar nicht so sehr im Mittelpunkt der Kommunikationsoffensive von IBM zu stehen („a fool with a tool is still… as the saying goes.“). IBM geht es vielmehr darum, ein Klima für die Lust auf Erkenntnisgewinn zu erzeugen, aus dem sich schließlich entweder Wachstum für Gesellschaften oder Wohlstand für die Gesellschaft ableiten lassen. Entscheidungsunterstützung für Entwicklungshelfer beispielsweise, die mit Big Data potenzielle Zielgebiete für Brunnen in Dürregebiete ausloten.

Da wurde IBM richtig staatsmännisch und sang das Hohelied auf die Wohltätigkeit der Datenanalyse. „Daten sind das neue Öl“, formulierte Jake Porway – und allein in den USA werde es in den kommenden Jahren Bedarf für 150.000 Datenexperten geben, die künftig die Diamantnadel im Datenhaufen finden helfen sollen. Denn eines wurde auch klar hier auf der IoD in Las Vegas: Die Daten sind zu wichtig, als dass man sie den CIOs überlassen dürfe. Daten sind der neue Baum der Erkenntnis.

Aber die Fähigkeit, Fragestellungen zu entwerfen, die durch Big Data-Analysen zu einem Mehrwert und damit zu mehr Gewinn führen, ist eine Sache. Die zweite ist es, das Ganze mit dem richtigen Fokus zu realisieren. Dazu braucht man nicht alleine Werkzeuge, sondern vielmehr Berater, die bei der Implementierung der Lösung helfen – hier sieht sich IBM mit einem weltumspannenden Beraternetz bestens aufgestellt. Und hier sollen in den kommenden Jahren auch bis zu zehn Prozent des IBM-Umsatzes generiert werden.

Aber drittens ist es ebenso wichtig, den angesammelten Goldschatz der großen Datenmengen auch zu schützen – vor dem Missbrauch und dem Zugriff Dritter. Auch hier sieht IBM mit einem ganzen Heer von Beratern beste Marktaussichten. Die jüngsten Erkenntnisse darüber, wie leicht es heutzutage ist, große Datenmengen zu beschaffen, haben das Sicherheitsbewusstsein auch bei den 13000 Teilnehmern der IBMIoD geschärft.

Und auch in Deutschland werden im Umfeld des Sicherheits-Gipfels neue Warnungen und Wegweisungen herausgegeben. Mehr Datenschutz und Datensicherheit durch exklusives Routing im Schengen-Raum, fordert zum Beispiel der Bitkom in einem Neun-Punkte-Programm. Der Kampf gegen Wirtschaftsspionage, die Klärung des Rechtsrahmens bei nachrichtendienstlicher Überwachung oder die Gewährung eines europaweiten Schutzes vor Ausspähung sind weitere Forderungen zum Schutz der informationellen Selbstbestimmung.

Dabei ist klar – die Herkunft der Daten muss rechtlich abgestützt und transparent sein. Die Fragestellungen hingegen, mit denen Unternehmen und Organisationen künftig an große Datenmengen herangehen, sind die jüngste Form des intellektuellen Kapitals. Die Märkte von Morgen werden nicht über Antworten erobert, sondern über Fragestellungen. Das ist irgendwie ermunternd.