Da wo´s hilft!

Das World Economic Forum in Davos war einmal ein globaler Trendsetter. Was hier von größtenteils älteren weißhäutigen Männern besprochen wurde, bestimmte daraufhin die Agenda rund um die Welt. Dabei stand die Ökonomie im Mittelpunkt – und aus dieser Perspektive wurden gesellschaftspolitische Themen interpretiert und globalpolitische Krisen gemeistert. Im Glauben an Wohlstand durch Wachstum hat Davos die Welt geeint – zumindest für vier Tage im Januar.

Das ist seit diesem Jahr anders. Es ist ja nicht ausschließlich Greta Thunberg, die dem Weltwirtschaftsforum die Klimadebatte aufnötigte. Es ist der Planet Erde, der dieses Problem auf die Agenda setzt. Und viele nachdenklich gewordene Wirtschaftsführer haben nicht die Tage im 1500 Meter hoch gelegenen Schweizer Skiort abgewartet, um ihre Klimastrategie vorzustellen, sondern Wochen und Monate vor dem Gipfel Initiativen angekündigt – überall da, wo´s hilft. Siemens, Bosch, Continental oder die KfW gehören dazu.

Und nur wenige Tage vor dem World Economic Forum haben Microsofts Präsident Brad Smith und CEO Satya Nadella ihren selbst gesteckten Anspruch verkündet, nicht nur klimaneutral, sondern CO2-negativ werden zu wollen. Microsoft will mit einem eine Milliarde Dollar schweren Innovationsfonds dazu beitragen, dass der Umwelt Kohlendioxyd entzogen werden kann. Die Sünden der Vergangenheit sollen also nicht nur gesühnt, sondern ungeschehen gemacht werden.

Auch wenn das meiste erst Ankündigungen sind, denen Taten noch folgen müssen, ist dabei schon mehr herausgekommen als in Davos. Der „Zauberberg“ hat seinen Zauber verloren. Nicht nur, aber auch, weil der US-Präsident das Gipfeltreffen nutzte, um seinen persönlichen Wahlkampf zu starten.

Die Klimadebatte überlagerte alles in Davos, obwohl so viel Diversität geübt wurde, wie noch nie: Integration, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit, Vertical Farming, Quantencomputer, fossilfreie Investments, Steuergerechtigkeit, Inklusion oder „Me too“. Doch es gibt keine zentrale Botschaft, die von Davos ausgeht – weder zur Umwelt, noch zur Gesellschaft oder Wirtschaft und Technologie. Dabei hätten allein die rund 120 Milliardäre, die laut Bloomberg angereist waren, Weltbewegendes vereinbaren können. Doch sie, so scheint es, engagieren sich nicht mehr in Davos, sondern da, wo´s hilft.

Dabei hätte dem World Economic Forum ein Weckruf an die Welt gut getan. Einen „Last Call“ hat dagegen, weitab von Davos, Bitkom-Präsident Achim Berg ausgerufen. „Ob Wirtschaft oder öffentlicher Sektor: Die digitale Welt ist in Bewegung, und Deutschland hält nicht Schritt.“ Die Digitalstrategie 2025 spannt den großen Bogen von Energiewende durch Smart Grids, CO2-Einsparungen durch Mobilitätsdienste oder Wiederaufforstung durch Drohnen. Bereits jeder zweite Bundesbürger glaubt, dass die Digitalisierung im Kampf gegen den Klimawandel helfen kann.

Man muss es nur wollen. Doch es fehlt, so beklagt Achim Berg, eine aktive Digitalpolitik aus einem Guss. Doch statt sich aufs Klagen zu verlegen, liefert der Bitkom konkrete Handlungsempfehlungen in den Kapiteln „Digitale Gesellschaft“, „Digitale Wirtschaft“ und „Digitaler Staat“. So fordert der Hightech-Verband unter anderem ein Forschungsinstitut „Berufe mit Zukunft“, über das Jugendlichen bisher unbekannte, aber zukunftsorientierte Berufszweige nähergebracht werden sollen. Tatsächlich zeigte eine soeben veröffentlichte OECD-Studie, dass Jugendliche sich an traditionelle Berufe klammern, während die durch Digitalisierung, künstliche Intelligenz oder 3D-Druck beeinflussten Jobs unbeachtet bleiben.

Und auch die umweltorientierten Berufe bleiben weitgehend unbeachtet. Dabei wäre es angesichts der Herausforderungen bei Klima, Digitalisierung, Gesundheit und Gesellschaft überlebenswichtig, dass wir Berufe dort schaffen, wo´s hilft. Das wäre auch eine Aufgabe für das World Economic Forum im kommenden Jahr.

Blühende Oasen in der Service-Wüste

Deutschland hat einen traditionellen Ruf als Servicewüste. Das Wort hat der Wirtschaftswissenschaftler Hermann Simon vor einem knappen Vierteljahrhundert in einem Beitrag für den Spiegel geprägt, als er vor allem die Tatsache bemängelte, dass viele Unternehmen es nach dem Verkauf eines Produkts an Kundenorientierung fehlen lassen. Noch immer ist Service nicht nur eine Frage der Einstellung, sondern vor allem eine Frage der Profitabilität. Doch heute gibt es zumindest eine technische Infrastruktur, mit der Service-Orientierung profitabel gestaltet werden kann – wenn die Einstellung stimmt.

Denn es ist inzwischen nahezu selbstverständlich, dass Produkte ihren eigenen Internet-basierten Service nach sich ziehen. Sie offerieren Abo-Services für Verbrauchsgüter, Instandhaltungs-Services bei Fehlern, Beratungsdienste bei Anwenderfragen, Informationsdienste für vernetzte Dinge. – Die Reihe lässt sich beliebig fortsetzen. Während cloud-basierte Geschäftsmodelle längst das Service-Umfeld von Hardware-Produkten revolutioniert haben, ziehen erst allmählich die Software- und Systemhäuser nach. Der Grund: Sie galten mit ihrem Beratungs- und Betreuungsansatz lange Zeit als blühende Oasen in der Service-Wüste. Doch erst allmählich gelingt ihnen beim Consulting der Strukturwandel vom Handlungsreisenden zum Cloud-Service.

Denn lange – möglicherweise zu lange – hat das klassische Geschäftsmodell funktioniert, bei dem ein Systembetreuer vor Ort die IT-Belange des Kunden bedient und möglichst gleich mit Nachfolgeaufträgen zurückkehrt. Während die großen Systemhäuser noch immer in Hundertschaften an Beratern kostenpflichtig bei Konzernkunden aufschlagen und für ein halbes Jahr ganze Gebäudetrakte okkupieren, stehen die persönlichen Betreuer von mittelständischen Anbietern ihren Kunden praktisch rund um die Uhr zu Verfügung, lesen ihnen jeden Dienstleistungswunsch von den Lippen ab und gehören irgendwann praktisch zum Inventar. Beide Geschäftsmodelle gehören angesichts von Cloud-Services allmählich der Vergangenheit an.

Denn Releasewechsel, Software-Updates, Individualanpassung oder Netzwerk-Management erfolgt immer zuverlässiger über Cloud-Services, die größtenteils automatisiert von den Hyperscalern wie Amazon, Microsoft, IBM oder Deutsche Telekom offeriert werden. Diese Dienstleistungen – und nicht unbedingt die mutmaßlichen Kostenvorteile durch die Verlagerung der IT von onPremises in die Cloud – liefern die Motivation für viele Anwender, ihre Infrastruktur auszulagern. In der Folge verlieren klassische Software- und Systemhäuser wichtige Umsatzpotentiale im Service-Bereich, wenn sie nicht selbst auf Managed Services und IT-Monitoring umschalten.

Dabei müssen sie nicht einmal selbst in den kostspieligen Aufbau von eigenen Cloud-Infrastrukturen investieren. Vielmehr gehört es zu den Geschäftsmodellen der Hyperscaler, die Services von Dritten auf ihren Plattformen zu unterstützen. Zwei Beispiele: Von Auto1 bis Zalando hat sich der größere Teil der aktuellen Startups für Amazon Web Services als Plattform entschieden – und darauf seine Service-Angebote aufgebaut. Umgekehrt präferiert der größere Teil der CIOs jüngsten Umfragen zufolge Microsoft Azure als Plattform für die eigene Digitalstrategie. Die blühenden Oasen in der Service-Wüste liegen längst unter der Cloud.

Denn Amazon, Microsoft und andere wollen vor allem ihre Plattformen verkaufen. Das Geschäft mit den Services überlassen sie schon aus Renditegründen lieber ihren Partnern. Das ist für Software- und Systemhäuser durchaus lukrativ – denn allein Microsoft generiert 90 Prozent seines Umsatzes über Partner, von denen sich die Cloud-orientierten Dienstleister der größeren Rendite und des größeren Umsatzwachstums erfreuen können. Über kurz oder lang werden sich die Hyperscaler auf Plattformen für globale Anbieter und ganze Industrien zurückziehen, während das Geschäft mit dem Individualkunden wieder zum Software- und Systemhaus-Partner zurückkehrt. Ganz allmählich reduziert Microsoft beispielsweise sein direktes Engagement im Small and Medium Business Segment und überlässt das Lösungsgeschäft lieber neuen Azure-orientierten Lösungshäusern. Und Amazon setzt mit seinen Web Services weiter auf die Dynamik der Startups, die sich ihre Services selbst bauen.

Damit wiederholt sich eine Entwicklung, die sich bereits zum Ende der Mainframe-Ära und am Ende der Midrange-Systeme abzeichnete: Hardware-Marktführer wie IBM haben sich aus dem Lösungsgeschäft zurückgezogen, um sich auf die eigenen Plattformen zu konzentrieren. Die Kundenbetreuung überließen sie den Software- und Systemhäusern. Die müssen jetzt ganz einfach die Lehren aus der Vergangenheit ziehen. Die blühenden Oasen liegen jetzt unter der Cloud.

 

Die Hybrid-Show

In der Technik bezeichnen wir ein System, das aus (mindestens) zwei unabhängigen Technologien besteht, als Hybrid. Leider ist im Autobau der Begriff schon für die Kombination zweier Antriebsysteme vergeben – treffender wäre es freilich, wenn eine Mischung aus Automobil und Smartphone ein Hybrid wäre. Denn genau das machte diese Woche auf der aktuellen CES-Show in Las Vegas vor allem Furore – ebenso wie bei vielen anderen Geräten, bei denen neben ihren klassischen Funktionen nun immer öfter software-getriebene Features hinzukommen.

Hybrid oder Crossover ist der wahre Game-Changer in praktisch jeder Industriesparte. Wenn Sony zum Beispiel sein erstes Auto vorstellt, dann ist das zwar möglicherweise kaum mehr als ein Messegag. Aber beim Sony Vision-S kommt es wohl kaum darauf an, ein Auto für den Weltmarkt zu produzieren, sondern vielmehr einen fahrbaren Untersatz für die Multimedia- und Telekommunikations-Features, mit denen Sony künftig Autos ausstatten will. So stand´s auch auf dem Hinweisschild am Sony-Stand in der Haupthalle, wo weniger Autobauer, sondern vielmehr Unterhaltungselektroniker ausstellen: „This prototype vehicle is intended to illustrate our potential future concepts.“

Nun kommt ja tatsächlich Hybrid vom griechischen Hybris, also Anmaßung, ehe es durch das lateinische Wort für Mischling zu einem Bedeutungswechsel kam. Und als eine Anmaßung mag es aus Sicht der Etablierten der Automobilindustrie immer noch scheinen, wenn Branchenfremde sich im Autobau versuchen. Und in der Tat: Apple hat sein Megaprojekt Titan inzwischen neu ausrichten müssen. Tesla kämpfte lange mit Fertigungsproblemen. Und auch der chinesische Autobauer Byton musste inzwischen seine Elektromobilpläne modifizieren. Aber alle diese Branchenfremden und viele weitere Start-ups werden mit Hybriden und Crossovers in den soeben angebrochenen zwanziger Jahren des 21. Jahrhunderts die Unterschiede zwischen „Cars, Electronics und Software“ verwischen. Es könnte das neue Motto der CES werden.

Beim vorgestellten Sony Vision-S könnte tatsächlich das S für Software stehen. Denn während auf des CES „nur“ ein teilautonomes Fahrzeug auf dem Level 2 gezeigt wurde, will Sony das voll vernetzte Fahrzeug künftig mit kontinuierlich aktualisierter Software versorgen, die irgendwann ein vollautonomes Fahren nach Level 4 ermöglichen soll. Und das ist aller Wahrscheinlichkeit nach auch das Geschäftsmodell, das Sony im Automotive-Sektor verfolgt: wie beim Smartphone oder der Spielkonsole werden die Software-getriebenen Features einfach laufend aktualisiert. Vom Abo-Modell bis zum Pay-Per-Use ist da jedes Bezahlmodell möglich.

Das wird freilich nicht am eigenen Fahrzeug realisiert, sondern an den massenhaft produzierten Fahrzeugen der etablierten Anbieter. Die wollen das Geschäft mit der Software allerdings selbst machen. Doch die tun sich überraschend schwer beim Umstieg aufs elektrisierte, vernetzte und teilautonome Fahren. Auch das machte die CES überdeutlich. Denn Daimlers Cyborg-Fahrzeug AVTR – eine Anspielung auf den Sci-Fi Film „Avatar“ – soll ebenfalls als Konzeptstudie zeigen, wohin die Automobil-Reise gehen soll. Zwar kündigt Daimler an, dass einige Features des AVTR in absehbarer Zeit in der S-Klasse verfügbar seien sollen, doch viel mehr als ein Messegag ist das auf vier Bällen statt auf klassischen Pneus rollende Dings nicht. Es ist damit kaum gelungen, die schlechten Testergebnisse des Mercedes EQC zu verwischen.

Die „Car-Electronics-Software“-Show CES hat deutlich gemacht, dass die Produkte immer häufiger hybride Kombinationen unterschiedlicher Technologien werden. Zwei Technologien waren übrigens praktisch immer dabei: Cloud Computing und künstliche Intelligenz. Beide sind inzwischen schon Selbstverständlichkeiten im hybriden Technologie-Mix.

 

Mehr Technokratie wagen

 

Als der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping seine Ansprache zum Neujahr 2018 hielt, standen zwei Standardwerke zur künstlichen Intelligenz deutlich sichtbar und demonstrativ in seinem Regal im Hintergrund. Wie schon seine Vorgänger – und wie Bundeskanzlerin Angela Merkel – ist Xi Jinping Naturwissenschaftler. Man könnte ihm also unterstellen, dass er die beiden Bücher – „Augmented: Life in the Smart Lane“ und „The Master Algorithm: How the Quest for the Ultimate Learning Machine Will Remake Our World“ – auch tatsächlich gelesen hat. Aber vor allem war die Bücherauswahl im Regal ein Signal: das Reich der Mitte investiert seine Mittel verstärkt in KI.

Im neuen Jahr 2020 wird China im KI-Wettrüsten mit den USA gleichgezogen haben. Und nach den Plänen der kommunistischen Technokraten soll die chinesische IT-Branche in zehn Jahren einen Umsatz von 150 Milliarden Dollar erreicht haben – allein mit Lösungen der künstlichen Intelligenz. Und das ist beileibe nicht der einzige Vorstoß: Auf dem Volkskongress 2015 wurde erstmals die Direktive „Made in China 2025“ für die nächsten zehn Jahre ausgegeben. Die industriepolitische Vision will die Volksrepublik China in zehn Kernbranchen zur Weltspitze führen: darunter Elektromobilität, Industrie 4.0, Pharma- und Medizintechnik und schließlich Chip-Produktion. Dazu stehen Unternehmen Innovationsfonds von mehreren hundert Milliarden Dollar zur Verfügung.

Hierzulande freuen wir uns über einen Zukunftsfonds Deutschland, der mit zehn Milliarden Euro ausgestattet werden soll. Und wir diskutieren noch über Wohl und Wehe der künstlichen Intelligenz, während die in Aussicht gestellten drei Milliarden Euro an Förderungsgelder allmählich in Wirtschaft und Wissenschaft ankommen. Und während Chinas Regime alles unternimmt, um im Ausland aktive Wissenschaftler wieder zurück ins Reich zu holen, begnügen wir uns mit einem halbherzigen Fachkräfteeinwanderungsgesetz, das kaum geeignet ist, die Hunderttausende fehlender Fachkräfte ins Land zu holen.

Dafür diskutieren wir inzwischen auf Initiative der Sozialdemokraten ein “Begrüßungsgeld für Wutbürger“, mit dem Anrainer von Windkraftparks entschädigt werden sollen. Wie müssen sich da die Leidtragenden unter den Dampfwolken der Braunkohlekraftwerke am Niederrhein und in der Niederlausitz fühlen? In der Logik dieser „St.-Florians-Politik“, in der belohnt werden wird, wer vor der eigenen Haustür dagegen ist, könnten künftig auch 5G-Sendemast-Hintersassen und Stromleitungs-Nachbarn ebenso wie Autobahn-Anrainer entschädigt werden. Im opportunistischen Streben nach Zustimmung duckt unsere Politik weg, wenn überregionale Infrastrukturmaßnahmen auf lokalen Widerstand stoßen.

Wir sollten mehr Technokratie wagen, wenn wir im Wettrennen der Technologien nicht weiter ins Hintertreffen geraten wollen. Wohlgemerkt: Technokratie ist kein Gegensatz zur Demokratie – und erst recht sollten in Deutschland keine kommunistischen Verhältnisse chinesischer Prägung herrschen. Doch wie in den USA der dreißiger Jahre, als die Industrialisierung unter dem Symbol des Fließbands von Technokraten vorangetrieben wurde, geht es auch jetzt wieder darum, in langfristigen Investitionszyklen zu denken, statt in kurzfristig angelegter Symbolpolitik, die von Wahl zu Wahl denkt und die großen Ziele aus dem Auge verliert. In China und den USA finden auch jetzt Technokraten wieder Gehör. Europa hingegen beschäftigt sich mit sich selbst.

2020 wird das Jahr sein, in dem sich entscheidet, ob Deutschland sich in der Weltspitze halten kann oder in die Rubrik „ferner liefen“ abrutscht. Es geht darum, der Technokratie, also der „Herrschaft der Ingenieure“ wieder mehr Platz einzuräumen. Denn die großen Technologiethemen unserer Zeit – Klimaschutz, Gesundheitswesen, digitalisierte Produktion, Elektromobilität, smarte Infrastrukturen und KI-basiertes Cloud Computing – sind entscheidend für den Wohlstand von morgen. Wenn wir das aus den Augen verlieren, weil wir die Wahlmöglichkeiten vor lauter Wahlen nicht mehr sehen, vertun wir nicht nur unsere eigene Zukunft, sondern auch die unserer Kinder.