GroKo 3.0

Vor 15 Jahren konnte man noch ein ganzes Lehrerkollegium mit der Ankündigung in Angst und Schrecken versetzen, künftig PCs an den Schulen einzusetzen, Das Einführungsprojekt hat durchaus, wenn auch mit Ach und Krach, funktioniert.

Heute plant die sich abzeichnende dritte Große Koalition die flächendeckende Einführung von mobilen Endgeräten für Schüler, damit Lernmittelverlage eine verlässliche Infrastruktur haben, über die sie interaktive Angebote erstellen können.

Die geplante Offensive steht in der Vorlage der Arbeitsgruppe „Vorschläge für die digitale Wirtschaft“. Das hat es noch nie gegeben in dem gut Vierteljahrhundert, in dem das World Wide Web seinen Siegeszug angesetzt hat.

Zwar stehen die Schüler-Mobiles noch unter Finanzierungsvorbehalt – wie auch die zusätzlichen Mittel für den Breitbandausbau oder die steuerliche Forschungsförderung. Aber ermutigend ist, dass sich auch andere Arbeitsgruppen mit den Auswirklungen des Internets befassen. Man könnte meinen, die Abhöraffäre ist am Ende des Tages doch für etwas gut gewesen. Und sei es nur der Weckruf an die nächste deutsche Bundesregierung.

Es könnte tatsächlich sein, dass die Große Koalition auch Große Infrastrukturmaßnahmen durchsetzen wird. Den Sonntagsreden zur Industrie 4.0 könnten tatsächlich von montags bis freitags auch Taten folgen. Jedenfalls wird die Digitalisierung der klassischen Fertigung als zentrales Zukunftsprojekt eingestuft.

Man könnte euphorisch werden, wenn da nicht der berühmte Finanzierungsvorbehalt wäre. Auf ein Investitionsvolumen von etwa einer Milliarde Euro wird der flächendeckende Breitbandausbau, vopn dem vor allem der ländliche Raum profitieren soll, geschätzt. Mobile Endgeräte für Schüler sind für weniger zu haben. Industrie 4.0 wir sicher mehr kosten  allerdings auch einen schnellen Return on Invest versprechen.

Das dürfte auch von der Unterstützung von Start-ups zu erwarten sein. Deutschland soll attraktiver für internationales Wagniskapital werden. Dafür soll ein eigenes Venture-Capital-Gesetz erlassen werden. Weitere Maßnahmen sind die Verbesserung von Investitionszuschüssen und die Fortführung des High-Tech-Gründerfonds. Eine staatlich geförderte Gründungszeit und ein neues Gründungsdarlehen sollen den Weg in die Selbstständigkeit erleichtern.

Gutes wollen und möglicherweise schlechtes bewirken könnte die Bundesregierung allerdings, bliebe es bei den formulierten Plänen, eine stärkere Haftung für Zugangs- und Host-Provider einzuführen, die im Internet fremde Inhalte speichern und zum Abruf bereitstellen. Damit will die neue Bundesregierung gegen die illegale Verbreitung urheberrechtlich geschützter Werke wie Musik, Filme oder E-Books vorgehen. Klingt zunächst gut.

In der Konsequenz aber müssten Host-Provider, zu denen auch soziale Netzwerke gehören, sämtliche auf ihren Servern gespeicherte Daten nach illegalen Inhalten durchsuchen. Damit wäre ein Stück mehr Überwachung gegeben. Die Erfahrung des Sommers hat uns gelehrt, damit zu rechnen, dass alsbald auch andere (missliebige) Inhalte geblockt werden könnten.

Insgesamt ist dies aber ein hoffnungsfroh stimmendes Paket der GroKo 3.0. Na, dann investiert mal schön.

 

In die Wege leiten

Der Ton aus Washington war eher ätzend: Deutschlands Exportüberschuss wirke wettbewerbsverzerrend. Und schuld daran sei vor allem die schwache Binnenkonjunktur. Die Einschätzung aus Brüssel war im Ton deutlich freundlicher, in der Sache aber kommen die EU-Kommissare zu einem ähnlichen Urteil: Nicht dass die deutsche Industrie von Exportrekord zu Exportrekord eile, sei das Problem, sondern die Tatsache, dass die Binnennachfrage äußerst zurückhaltend bleibe.

Dabei ist die Nachfrage riesig – sie wird nur nicht gestillt.

Wir haben zum Beispiel eine enorme Nachfrage nach einem funktionierenden Schienennetz, dessen Erneuerung um 20 Jahre hinterherhinkt und bereits heute unter einem Investitionsrückstau von 30 Milliarden Euro leide, wie Bahnchef Rüdiger Grube vorrechnet. Und sollte sich am derzeitigen Investitionsplan nichts ändern, dann werde sich der Rückstau auf 50 Milliarden Euro im Jahr 2020 verlängern, klagt Grube.

Wir haben zum Beispiel auch erhebliche Nachfrage nach intakten Brücken und Kreuzungsbauwerken, nach schlaglochfreien Innenstadtstraßen und vernünftigen Verkehrsleitsystemen, die uns rechtzeitig vor Staus warnen oder dafür sorgen, dass sie gar nicht erst entstehen. Der geschäftsführende Verkehrsminister kündigt Milliardeninvestitionen in die Erneuerung der Straßen an, aber bis 2030 wird sich das Verkehrsaufkommen in Deutschland verdoppeln, rechnet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag vor. Wir haben einen Bedarf, dass der drohende Verkehrsinfarkt – der Superstau – vermieden wird.

Die Nachfrage nach zusätzlichen Energiebrücken und –trassen, mit denen die Verteilungsprobleme mit Wind- und Sonnenkraft  ausgeglichen werden können, beläuft sich auf 1800 Trassenkilometer. Aber davon seien erst gut 200 realisiert, bemängeln die Industrie- und Handelskammern.

Und es besteht rege Nachfrage nach einer flächendeckenden Breitbandversorgung. Doch während in den Städten mehr als 50 MBit/s angeboten werden, kommen manche Landstriche nicht einmal auf eine Bandbreite von 2 Mbit/s. Und wie steht es mit abhörsicheren Routern, Glasfaserverbindungen und zentralen Internet-Knoten?

Wir haben in der Tat eine gigantische Binnennachfrage nach Erneuerung unserer Infrastrukturen auf ein Qualitäts- und Sicherheitsniveau, das unser eng getaktetes, hoch entwickelten Gemeinwesen nicht behindert, sondern zu mehr Wertschöpfung führt. Doch 57 Prozent der im Auftrag von „Bild“ befragten Unternehmen fühlen sich durch die Infrastrukturmängel behindert.

Wir fahren, surfen und verteilen mit angezogener Handbremse.

Da ist es nur folgerichtig, wenn jetzt in den Verhandlungen, die in Berlin zur dritten großen Koalition der Bundesrepublik führen sollen, auch über den Zuschnitt der Ministerien neu verhandelt wird. Infrastrukturentscheidungen werden bislang zwischen Zuständigkeiten und Finanzierungsvorbehalten  zerredet und auf die lange Bank geschoben. Energienetz im Umweltministerium, Datennetze im Wirtschafts- oder Innenministerium, Verkehrsnetze im Verkehrsministerium. Es führt in die falsche Richtung, wenn zwischenzeitlich erst ein Internetminister gefordert und dann ein Energieminister in die Debatte geworfen wird.

„Ausgerechnet Gabriel“ titelte jetzt die FAZ, als sie dem SPD-Vorsitzenden Siegmar Gabriel das Verdienst zuerkannte, jetzt einen ersten Schritt auf ein Infrastrukturministerium zu wagen, in dem die Themen Energie und Wirtschaft zusammengefasst werden. Aber warum nicht gleich alle Netzstrukturen zusammenfassen? Die Bundesnetzagentur sieht ihre Aufgabe offensichtlich ganzheitlicher als das sie führende Ministerium. Sie übt ihr Mandat für mehr Wettbewerb und gegen diskriminierenden Netzzugang heute schon für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und die Eisenbahnen aus. Analog wäre ein Bundesnetzministerium für den forschen Ausbau dieser Infrastruktur zu sehen.

Es wird Zeit, dass ein Bundeswirtschaftsministerium aus seinem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf erwacht und mehr leistet, als gut gemeinte Anregungen für die Kollegen in den Fachministerien zu formulieren. Das Projekt „Industrie 4.0“ ist vor allem ein Projekt „Infrastruktur 4.0“. Es wird Zeit, dass es eine Heimat bekommt. Es käme einer großen Koalition zu, ein solches Mammutprojekt in die Wege zu leiten.

Die Antwort weiß ganz allein… Big Data

Das sind wahrlich „Big Data“: 383 Asse in der Saison 2013 (bislang), 84 Prozent der eigenen Aufschlagspiele gewonnen, 55 Prozent der gegnerischen Aufschlagspiele gewonnen – und 21 Grand-Slam-Titel in ihrer 18jährigen Profikarriere. Das ist Serena Williams in Daten. „Sie ist ein Daten-Nerd“, rief Moderator Jake Porway begeistert auf, nachdem die Tennis-Queen den rund 13000 Besuchern der IBM Information on Demand-Konferenz (IoD) in Las Vegas gestanden hat, dass sie ihre Grand Slam-Siege nicht nur der eigenen Konstitution und Kondition zu verdanken hat, sondern auch dem riesigen Datenmaterial, dass sie über ihre Gegnerinnen gesammelt hat und regelmäßig auswertet: Wann wie welcher Schlag zu erwarten ist. Was früher Scouts und Videoaufnahmen erledigten, leisten heute Big Data Analytics.

Obwohl – ganz so große Datenmengen fallen jetzt bei den Analysen der Tennisgigantin nicht an. Aber sie sind Teil jener 2,5 Trillionen Daten, die aus unterschiedlichsten Quellen – von Social Media bis Telefonverbindungen – täglich auf diesem Erdball erzeugt werden. Dass aus ihnen mehr zu holen ist als es Facebook, Google oder die NSA derzeit zu leisten vermögen, ist die zentrale Message, die ich von der IBMIoD im Mandalay Bay Hotel in Las Vegas mitgenommen habe.

Immerhin ein Investment von 20 Milliarden Dollar hat es sich IBM im zurückliegenden Jahr kosten lassen, um durch Akquisitionen und Innovationen ein komplett runderneuertes und erweitertes Produktportfolio für Business Analytics und Big Data anzubieten. Dazu gehören neben der BLU-Architektur für Data Warehousing und Number Crunching Tools, mit denen auch Laien Daten analysieren und vor allem visualisieren können, sowie neue Einsatzbereiche für Watson, den Prototyp des Cognitive Computings, also der Wissensverarbeitung.

Aber Produkte scheinen gar nicht so sehr im Mittelpunkt der Kommunikationsoffensive von IBM zu stehen („a fool with a tool is still… as the saying goes.“). IBM geht es vielmehr darum, ein Klima für die Lust auf Erkenntnisgewinn zu erzeugen, aus dem sich schließlich entweder Wachstum für Gesellschaften oder Wohlstand für die Gesellschaft ableiten lassen. Entscheidungsunterstützung für Entwicklungshelfer beispielsweise, die mit Big Data potenzielle Zielgebiete für Brunnen in Dürregebiete ausloten.

Da wurde IBM richtig staatsmännisch und sang das Hohelied auf die Wohltätigkeit der Datenanalyse. „Daten sind das neue Öl“, formulierte Jake Porway – und allein in den USA werde es in den kommenden Jahren Bedarf für 150.000 Datenexperten geben, die künftig die Diamantnadel im Datenhaufen finden helfen sollen. Denn eines wurde auch klar hier auf der IoD in Las Vegas: Die Daten sind zu wichtig, als dass man sie den CIOs überlassen dürfe. Daten sind der neue Baum der Erkenntnis.

Aber die Fähigkeit, Fragestellungen zu entwerfen, die durch Big Data-Analysen zu einem Mehrwert und damit zu mehr Gewinn führen, ist eine Sache. Die zweite ist es, das Ganze mit dem richtigen Fokus zu realisieren. Dazu braucht man nicht alleine Werkzeuge, sondern vielmehr Berater, die bei der Implementierung der Lösung helfen – hier sieht sich IBM mit einem weltumspannenden Beraternetz bestens aufgestellt. Und hier sollen in den kommenden Jahren auch bis zu zehn Prozent des IBM-Umsatzes generiert werden.

Aber drittens ist es ebenso wichtig, den angesammelten Goldschatz der großen Datenmengen auch zu schützen – vor dem Missbrauch und dem Zugriff Dritter. Auch hier sieht IBM mit einem ganzen Heer von Beratern beste Marktaussichten. Die jüngsten Erkenntnisse darüber, wie leicht es heutzutage ist, große Datenmengen zu beschaffen, haben das Sicherheitsbewusstsein auch bei den 13000 Teilnehmern der IBMIoD geschärft.

Und auch in Deutschland werden im Umfeld des Sicherheits-Gipfels neue Warnungen und Wegweisungen herausgegeben. Mehr Datenschutz und Datensicherheit durch exklusives Routing im Schengen-Raum, fordert zum Beispiel der Bitkom in einem Neun-Punkte-Programm. Der Kampf gegen Wirtschaftsspionage, die Klärung des Rechtsrahmens bei nachrichtendienstlicher Überwachung oder die Gewährung eines europaweiten Schutzes vor Ausspähung sind weitere Forderungen zum Schutz der informationellen Selbstbestimmung.

Dabei ist klar – die Herkunft der Daten muss rechtlich abgestützt und transparent sein. Die Fragestellungen hingegen, mit denen Unternehmen und Organisationen künftig an große Datenmengen herangehen, sind die jüngste Form des intellektuellen Kapitals. Die Märkte von Morgen werden nicht über Antworten erobert, sondern über Fragestellungen. Das ist irgendwie ermunternd.

 

Risiko? Welches Risiko?

Die weltweit größten Cloud-Anbieter kommen aus den USA – dies gilt trotz Datev, trotz SAP, trotz Deutscher Telekom, die hierzulande mit hohen Investments das Geschäft mit der Datenwolke vorantreiben wollen. Der Aufwand, den sie dazu marketingtechnisch betreiben müssen, hat jedoch in den vergangenen Monaten dramatisch zugenommen. Der Grund: Die Cloud, der ohnehin vor allem im Mittelstand größte Skepsis entgegengebracht wurde, leidet unter einem massiven Imageverlust. Und auch der kommt vor allem aus den USA – aus den Ausspäheinrichtungen der NSA und aus dem Weißen Haus, das mit lauwarmen Reaktionen Ressentiments schürt.

Dabei sehen die aktuellen Nutzungsdaten gar nicht mal so schlecht aus: Nach Ermittlungen der Marktbeobachter von PricewaterhouseCoopers (PwC) nutzt derzeit jedes zehnte Unternehmen die Wolke. 78  Prozent allerdings sehen keinen Bedarf. Die Gründe: Angst vor Kontrollverlust über die eigenen Daten und mangelnde Datensicherheit. Auch die Sorge, bei Netzausfall von den eigenen Daten abgehängt zu sein, geht um.

Kontrollverlust? Setzt der Verlust der Kontrolle nicht den Besitz der Kontrolle voraus? Es ist aber eklatant, dass gerade im Mittelstand der bekundeten Sorge um Datensicherheit gleichzeitig eine oftmals nicht eingestandene Sorglosigkeit bei Infrastrukturmaßnahmen zur Datensicherheit gegenüber steht. Der TÜV Rheinland kommt anlässlich seiner jüngsten Risikostudie zu dem Ergebnis, „dass den Mittelstand eine hohe Risikobereitschaft auszeichnet – 43 Prozent aller Befragten schätzen sich im Vergleich zu ihren Mitbürgern als risikofreudiger ein.“ Das ist auch eine der Stärken des Mittelstands.

Der TÜV Rheinland warnt aber gleichzeitig: „Paart sich geringe Risikosensibilität mit hoher Risikobereitschaft, kann dies die Existenz von Unternehmen massiv gefährden.“ Großer Nachholbedarf besteht laut Studienergebnis beim Thema Risikomanagement. 25 Prozent aller befragten Unternehmen haben kein Managementsystem und rund 30 Prozent nehmen keinerlei Risikosteuerung vor. Standardisierte Messmethoden und Analysen werden nur von neun Prozent umgesetzt. Ökologische und soziale Faktoren spielen auch hier kaum eine Rolle, geeignete flächendeckende Maßnahmen in diesen Bereichen sind stark defizitär. Insgesamt sehen über zwei Drittel der Befragten noch Verbesserungsbedarf hinsichtlich der Sicherung der Zukunftsfähigkeit ihres Unternehmens.

Zwar bezieht sich die Studie des TV Rheinland auf die Risikowahrnehmung im Allgemeinen – ich meine aber, dass sie im Besonderen auf den Umgang mit der IT und darin mit dem Cloud Computing zutrifft. Wer Ressentiments gegenüber dem Cloud Computing hegt, sich gleichzeitig aber in einer vermeintlichen Sicherheit bei der hauseigenen Informationstechnik wähnt, geht aller Wahrscheinlichkeit ein deutlich höheres Risiko ein, als wenn er professionellen Cloud-Anbietern – und seien es amerikanische Anbieter – vertraut.

Denn das wahre Gefährdungspotenzial offenbart die polizeiliche Kriminalstatistik. Sie berichtet für das Jahr 2012 im Vergleich zu 2011 einen Anstieg im Bereich der IuK-Kriminalität um rund 7,5 Prozent auf rund 64000 Fälle – das sind immerhin mehr als 300 Fälle pro Werktag. Besonders bemerkenswert ist dabei der Anstieg im Bereich von Datenveränderung und Computersabotage um 134 Prozent auf fast 11000 Fälle. In 16000 Fällen von Ausspähung und Abfangen von Daten wurden im gleichen Zeitraum ermittelt.

Die mit Cloud Computing assoziierten Risiken sind also längst – und eben auch ohne Cloud Computing – Realität. Und auch unterhalb der „Risikoschwelle Cloud Computing“ gibt es genügend Risikopotenzial. 21 Millionen Smartphones wurden im vergangenen Jahr verkauft. Zusammen mit Tablet-Computern sorgen sie für einen neuen Trend am Arbeitsplatz – »Bring your own device« -, der nicht nur dazu führt, dass die Grenzen zwischen privater und beruflicher Nutzung von moderner Informations- und Kommunikationstechnik immer weiter verwischen. Neben höheren Freiheitsgraden, die durch eine steigende Flexibilität entstehen, ergibt sich auch ein höheres Sicherheitsrisiko durch Verlust von Geräten, Abhören im öffentlichen Raum oder unkontrolliertem Mailverkehr.

Daraus ergeben sich nicht nur Anforderungen an die IT-Infrastruktur, sondern vor allem an die Definition von Arbeitsregeln, Standards und Prozesse. Die Diskussion um Sicherheit wird dagegen nahezu ausschließlich über die Technik geführt. Tatsächlich aber legt die Risikostudie des TÜV Rheinland eher nahe, dass insbesondere das Management und die Prozessverantwortlichen ein stärkeres Risikobewusstsein erreichen müssen. Denn nur ein bekanntes Risiko kann man auch vermeiden. Das gilt mit und ohne Cloud.

Diskutieren Sie mit mir über die Auswüchse der digitalisierten Welt – am 8. November beim Thementag Cloud Computing in Köln. Weitere Informationen,  Agenda und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.