Geschäftsideen 4.0

Es wird viel geplant derzeit auf politischer Ebene. Gleich vier Bundesminister bereiten die Digitale Agenda vor, deren erste Entwürfe allerdings allenfalls ein „ausreichend“ in den Augen der Wirtschaftsexperten erzielt hat. Da tagt der IT-Gipfel in der IHK zu Hamburg – auch wenn die Anreise durch den gerade begonnen Piloten-Streik und den gerade beendeten Lokomotivführer-Streik erschwert bis unmöglich gemacht wird. Und da kündigt der neue Präsident der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, zu Beginn seiner fünfjährigen Amtszeit an, einen europäischen Rechtsrahmen für die digitale Wirtschaft zu schaffen. Seine beiden zuständigen EU-Kommissare, der Este Andrus Ansip (Abbau von Handelsbarrieren im eCommerce) und der Deutsche Günther Oettinger (Zielsetzung: „digitaler Binnenmarkt“) assistieren bereits. Und ins selbe Horn stößt Junckers Pendant, Matteo Renzi, der als Italienischer Ministerpräsident turnusmäßig den Ratsvorsitz innehat: er entwickelt derzeit einen Plan für ein „digitales Europa“, der diese Woche noch vorgestellt werden soll und eine Investitionsoffensive in ganz Europa ankurbeln soll.

Bei so viel politischer Unterstützung könnte einem angst und bange werden. Denn die Erfahrung zeigt bislang: Je mehr politischer Wille auf europäischer Ebene hinter einer technologischen Initiative steht, umso langsamer mahlen die Mühlen in Brüssel und Berlin. Doch diesmal könnte tatsächlich Einmütigkeit zwischen der Politik in den Ländern und der Europäischen Union einerseits und zwischen Politik und Wirtschaft andererseits zu einem großen Durchbruch führen. Denn nichts weniger als das Überleben der Industrie auf dem Alten Kontinent steht auf dem Spiel.

Dies droht nämlich, so befürchten Wirtschaftsverbände und Unternehmensberater, wenn es nicht gelingt, die „digitale Kleinstaaterei“ in der Europäischen Union zu überwinden. Nationale Alleingänge seien dabei ebenso wenig förderlich wie das gegenseitige Ausbremsen zur Durchsetzung des kleinsten gemeinsamen Kompromisses. Um nicht „international den Anschluss zu verlieren“, wie beispielsweise BDI-Chef Ulrich Grillo letzte Woche warnte, hat der Bundesverband der deutschen Industrie jetzt die Consultants von Roland Berger eingeladen, ein Zukunftskonzept zur Vernetzung von Maschinen in der Produktion – bekannt unter dem Stichwort „Industrie 4.0“ – zu erstellen.

Ziel ist es dabei nicht nur, technische und rechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen, sondern auch bei der kreativen Umsetzung der neuen Möglichkeiten im „Internet der Maschinen und der Dinge“ europaweit voranzukommen. Neue Geschäftsideen braucht der Kontinent – und den Mut, alte Zöpfe bei der Gelegenheit abzuschneiden.

Nirgends wird die Problematik derzeit deutlicher als in der Debatte um den Mitfahrdienst Uber, über den man privat Autos und Fahrer anheuern kann. Das auf bessere Auslastung leerer Autos zielende Konzept greift tief in die überkommenen Monopolstrukturen des Taxigewerbes ein. Der Widerstand ist folglich groß. Aber genauso erzeugen gegenwärtig überall im Wirtschaftsgeschehen disruptive Technologien neue Geschäftsmodelle, die bestehende Verkrustungen erst erkennbar und dann überflüssig machen.

Den damit verbundenen Wandlungsprozess will Europa jetzt im Gemeinschaftsgang vorantreiben, um den Alten Kontinent besser gegen das Technologiediktat aus den USA und immer deutlich spürbar auch aus dem asiatisch-pazifischen Raum zu wappnen. So könnte die Initiative ein „Wirtschaftswunder 4.0“ lostreten. EU-Kommissar Andrus Ansip erhofft sich ein zusätzliches jährliches Wachstum um 1,7 Prozentpunkte pro Jahr.

Doch die Realität sieht (noch) anders aus: 2010 wurden in der EU gut 40 Milliarden Euro für digitale Dienstleistungen ausgegeben – mehr als in den USA. 2014 überschreiten die Vereinigten Staaten die 70-Milliarden-Euro-Marke, während in der EU die Ausgaben lediglich auf 50 Milliarden Euro gestiegen sind. In den USA, so wird offenkundig, wächst nicht nur die Nachfrage schneller, sondern entwickeln sich auch neue Angebote vielfältiger und bunter als hierzulande.

Noch hat die Industrie in Europa die Nase vorn. Was sie braucht, sind neue Geschäftsideen – und die dazu passenden Rahmenbedingungen.

Unsichtbare Analytik im digitalen Dunkel

Schärfer konnten die Gegensätze nicht sein:

Einerseits: „Der Kern der wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit“ liegt darin, warnt Jaron Lanier, „dass Computer so tun, als wäre Statistik eine adäquate Beschreibung der Realität.“ Der Internet-Aktivist forderte in seiner Dankesrede zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels einen technologischen Neuansatz, der nicht nur die Leistung und Effektivität, sondern vor allem auch die Würde der Anwender stärkt. Das aber sei in der Welt der „Algorithmen und Cloud-Connectivity“ derzeit nicht gegeben…

Andererseits: Nahezu zeitgleich und eine Viertel Erddrehung weiter westlich verkündete die Gartner Group in ihrem jährlichen Hochamt, dem Gartner Symposium  IT/Expo im floridanischen Orlando, jene zehn Trends der Informationstechnik, die die Welt im Jahr 2015 verändern werden. Und tatsächlich haben diese zehn Angebote, richtig falsch angewendet, jedes für sich das Potenzial für einen Angriff auf die Würde des Menschen. Der Mensch als Trend-User soll, laut Gartner, vor allem investieren und dann funktionieren.

Und das sind die „zehn Angebote“:

Computing Everywhere: Smartphones und mobile Geräte sind Teil der erweiterten IT-Infrastruktur und verbinden die private Umgebung und den Arbeitsplatz mit dem öffentlichen Raum. Damit aber verliert das IT-Management zugleich die Kontrolle über das Gesamtsystem.

Internet of Things: Wenn nicht nur Maschinen und Waren, sondern auch Dienstleistungen, Personen, Orte oder Systeme digitalisiert werden, entstehen neue Geschäftsmodelle für Unternehmen.

3D-Druck: Verbesserte Designs, beschleunigte Produktentwicklung und verkürzte Fertigungsprozesse werden das Ergebnis eines weitergehenden Einsatzes von 3D-Druckern sein, die sowohl im industriellen Umfeld als auch in der Medizin und im privaten Verbrauch genutzt werden.

Unsichtbare Analytik: Jede App wird zugleich auch ein Analysewerkzeug, weil die Digitalisierung der Dinge und Prozesse eine Datenflut erzeugt, die der Auswertung bedarf – filtern, kumulieren, extrahieren und bereitstellen.

Kontextsensitive Maschinen: Die allgemeine Verfügbarkeit von analytischen Informationen führt dazu, dass mobile Endgeräte und Maschinen immer individueller auf den situativen Kontext reagieren und zum Beispiel nur die in einer gegebenen Situation relevanten Informationen beisteuern.

Smarte Maschinen: Wenn Maschinen auf ihren Kontext reagieren können, können sie – wie zum Beispiel autonome Fahrsysteme oder Roboter – selbständig agieren.

Cloud/Client-Computing: Das Zusammenwachsen von Cloud- und mobilem Computing  führt zu zentral gesteuerten, individuell genutzten Services. Die Infrastruktur kann elastisch auf Veränderungen in der Nachfrage reagieren.

Dynamische Software-Modelle: Agile Programmiertechniken sind entscheidend, um bei sich ständig änderndem Nutzerverhalten und Anwendungen und Infrastrukturen anzupassen.

„Web-Scale“ IT: Das Web ist die Infrastruktur der Wahl auch für global agierende Unternehmen, die sich selbst firmeninterne, aber ubiquitär nutzbare Cloud-Strukturen etablieren.

Risiko-bewusste Sicherheit: Alles in der digitalen Zukunft wird durch Sicherheit definiert. Wie sicher aber sicher ist, bleibt letztlich jeder Organisation und jedem Individuum selbst überlassen. Ein neuer methodischer Ansatz, der Sicherheit, die „gut genug ist“ abwägt, ist deshalb gefordert.

Gartner glaubt, dass diese Trends die Welt im Innersten zusammenhalten.

Doch das „digitale Dunkel“, so Jaron Lanier, droht ebenso.

Ich schlage vor, wir warten erst mal ab – und hoffen auf mehr Details.

 

Globale Positionsbestimmung

Die Wirklichkeit erweist sich ja immer wieder als Regiekönig, wenn es darum geht, Tragödien und Komödien die treffsichere Pointe aufzusetzen. Nach einer Woche Generaldebatte – oder sollten wir sagen: Generalabrechnung mit der Digitalen Agenda, meldet Arianespace, dass der fünfte und sechste für das Globale System zur Positionsbestimmung, Galileo, ins All geschossene Satellit die Zielumlaufbahn um schlappe 6000 Kilometer verpasst hat. Ob es sich nun um einen derben Rechenfehler gehandelt haben mag oder um einen Defekt in der russischen (!) Trägerrakete Sojus, bleibt noch abzuwarten. Nebenbei gefragt: Warum eigentlich Sojus und nicht die mit europäischem Steuergeld entwickelte Ariane 5? Eins aber hat das ohnehin um sechs Jahre verspätete und um das Dreifache (mindestens) verteuerte System, das uns unabhängig vom amerikanischen GPS machen soll, schon jetzt erreicht: eine wahrhaft beschämende Globale Positionsbestimmung Europäischer Großtechnik: allenfalls unterer Durchschnitt!

In diese Einstufung hatten sich auch schon zuvor die drei für die Digitale Agenda zuständigen deutschen Bundesminister für Inneres, Wirtschaft und Infrastruktur eingereiht. Zwei große Themen sollen bis nach der nächsten Bundestagswahl nun aber wirklich, wirklich endlich einmal angegangenen werden: der flächendeckende Breitbandausbau und die verbesserte IT-Sicherheit.

Mit welchen Mitteln und vor allem aus welchen Mitteln – diese Frage bleibt vorerst unbeantwortet. Statt eine Vision zu vermitteln warnte das ministerielle Dreigestirn vor einer Dystopie, einer negativen Utopie: vom Daten-Tsunami sprach der eine, von einer Anschnallpflicht auf der Datenautobahn der andere. Der Duktus klang eher so, als müsse man den deutschen Internet-Michel vor Gefahren bewahren. Dass die Digitale Agenda (und ihre Verwirklichung oder Nicht-Verwirklichung) die Geschäftsprozesse der deutschen und europäischen Wirtschaft nachhaltiger beeinflussen wird als – sagen wir mal: der Mindestlohn oder die Rente mit 63 klang nicht an.

Denn tatsächlich arbeiten wir doch mit dem Konzept „Industrie 4.0“ ganz erheblich daran, zu einem Daten-Tsunami beizutragen. Es handelt sich nicht um eine Gefahr von außen, die eingedämmt gehört, sondern um eine Geschäftschance von innen heraus, der breiterer Raum gelassen werden sollte. Natürlich auch mit hoher Übertragungsrate von 50plus. Aber das ist doch keine Agenda für den Wirtschaftsstandort Deutschland im Jahr 2018, wenn andere Länder bereits „freie Datenfahrt für freie Bürger“ bei Tempo 100 flächendeckend anpeilen!

Auch das IT-Sicherheitsgesetz klingt eher nach Verordnungsbetrieb, als nach wirtschaftlicher und technologischer Aufholjagd. Dabei wären die Argumente für eine Europäische Cloud im „sicheren Hafen“ nie besser als heute. Daraus ließe sich Industrie-Politik der ersten Güte bereiten, wenn Anreize für europäische oder zumindest deutsche IT-Provider geschaffen würden, eine auf Schnelligkeit und Sicherheit ausgerichtete Cloud-Infrastruktur von Weltformat zu schaffen. Die Welt zu Gast auf europäischen Datenservern – das wäre eine Vision.

China hat diese Visionen nicht nur, sondern setzt sie auch konsequent um. Für Oktober wird die unter dem Arbeitstitel COS (China-Betriebssystem) gehandelte Systemsoftware für klassische Computer und ab Frühjahr 2015 für Smartphones erwartet. Es verbandelt – ähnlich wie die USA – nationale Interessen mit technologischen Entwicklungen. Das Ziel ist klar: Google mit Android, Apple mit iOS und Microsoft mit Windows 9 sollen aus dem Milliardenmarkt China ausgesperrt werden.

Europa verfolgt keine protektionistische Abschottungspolitik. Das hat unsere freie Wirtschaft gar nicht nötig. Aber es geht auch nicht darum, die Europäische Datenschutzrichtlinie auf amerikanischen Servern zu etablieren. Es geht darum, aus Europäischen Standards internationale Wettbewerbsvorteile zu generieren. Stattdessen auf Visionen zu verzichten oder bestehende Perspektiven zu verdaddeln, wie man das am Beispiel Galileo miterleben und miterleiden muss, ist keinesfalls in Ordnung. Im Gegenteil: es ist fahrlässig.

Wir wollen „Industrie 4.0“ und wir wollen die sichere und schnelle Infrastruktur, die dafür nötig ist. Wir wollen Technologie vor allem fördern und nicht vor allem vor ihr bewahrt werden. Die Digitale Agenda hat ihre Zielsetzung beinahe ins Gegenteil verkehrt. Sie ist auch eine Globale Positionsbestimmung. Und die ist derzeit niederschmetternd.

 

 

Nur die Margen liegen im Argen…

Ist das jetzt eine gute oder eine schlechte Nachricht? Das weltweite Wachstum an Ausgaben für Informationstechnik wird sich 2014 leicht verlangsamen – auf ein Umsatzplus von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das würde dann einem Umsatz von von der Gartner Group geschätzten 3,7 Billionen US-Dollar entsprechen – so viel wie noch nie für Informationstechnik und Telekommunikation ausgegeben wurde. Zu Beginn des Jahres hatte die Gartner Group noch ein Wachstum um 3,2 Prozent vorausgesagt.

Warum es zu mehr nicht langen wird, erklärt Gartner Vizepräsident Richard Gordon mit dem massiven Margenverfall in einigen Sparten – darunter die Dauerbrenner Hardware und Telekom-Dienste. Hier liefern die Anbieter seit Jahren immer mehr für immer weniger. Dass aber auch der Bereich Rechenzentrumsleistungen oder moderner: Cloud-Services schwächelt und lediglich ein Umsatzplus von 0,4 Prozent erwarten lässt – womit ein Gesamtumsatz von 140 Milliarden Dollar angepeilt werden soll -, ist ein Hinweis auf den sich auch hier verschärfenden zweischneidigen Preiskampf. Während die Festplatte allmählich ins Internet abwandert, sinken die Preise fürs Gigabyte in der Cloud rapide. Und auch die sinkenden Server-Preise wirken sich auf die Angebotsstruktur in der Cloud aus.

Macht die Cloud allmählich tatsächlich ihr Versprechen wahr, dass OnDemand-Services für den Anwender wirklich billiger kommen? Und wenn ja, ist dann das verknappte Wachstumspotenzial die andere Seite der Medaille? Die Schere spreizt sich zwischen Gut- und Schlecht-Verdienern in der ITK-Wirtschaft.

Ein Blick auch auf die deutschen Zahlen, die der Bitkom in der vergangenen Woche veröffentlich hat, scheint die These von der großen Spreizung zu stützen. Auch hierzulande sind mit Hardware nur noch schwerlich Umsatzimpulse freizusetzen – gerade einmal 0,2 Prozent Wachstum wird erwartet. In Euro, wohlgemerkt – in Terabyte und Gigaflops gerechnet wären die Wachstumsraten im zweistelligen Bereich anzusiedeln. Schlimmer noch sieht es auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt aus, der auch weiterhin eine negative Entwicklung mit einem Rückgang um 1,3 Prozent erwartet – bei ebenfalls satt steigenden Datenraten.

Dass auch die IT-Services mit einem Wachstum um 3,2 Prozent ein wenig entzaubert wirken, ist ein Teil der Überraschungen. Die weiterhin stramm marschierenden Softwareumsätze (plus 5,3 Prozent) sind ein Hinweis darauf, dass das Lizenzgeschäft – und nicht die Nutzungsmiete in der Cloud – in Deutschland das Geschäftsmodell der ersten Wahl ist – und bleibt.

Die tatsächliche Überraschung aber ist das prognostizierte Wachstum bei Umsätzen mit Telekommunikations-Endgeräten – vulgo: Smartphones und Tablets. Um plus 7,2 Prozent legt dieser Bereich zu und legt die populäre Erklärung nahe, dass die Cloud-Services zwar günstiger, ihre Nutzung durch größere, funktionsreicher, langlebigere, leistungsfähigere Mobilgeräte aber teurer wird.

Dass freilich der Gesamtmarkt in Deutschland „nur“ um 1,7 Prozent wächst – und damit unterhalb der weltweiten Marke von 2,1 Prozent bleibt – und damit insgesamt auf 153,4 Milliarden Euro anwachsen soll, ist in der Tat eine Folge der Cloudisierung unserer Geschäftsprozesse. Denn der Preiskampf bei den Telekommunikationsdiensten, der zu einem Umsatzrückgang führt, trifft den zahlenmäßig größten Einzelbereich.

Der Cloud droht, so Bitkom-Präsident Prof. Dieter Kempf bei der Bekanntgabe der Zahlen, ohnehin eine schwierige Zukunft. Denn das jüngst reformierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) nehme zwar die Hersteller von Fantasieschmuck von der Stromumlage aus, nicht aber die Anbieter von Rechenzentrums- und Telekommunikationsdienstleistungen. Kempf fürchtet, dass „Datenverarbeitung mittelfristig zur Importware wird“ und „die Zeichen der digitalen Zeit noch nicht erkannt werden.“ Die Anforderungen der Stahlindustrie, unkte Kempf, seien der Bundesregierung offenbar oft noch besser bekannt, als die der digitalen Wertschöpfung. „Die Digitale Agenda wird dies hoffentlich ändern.“

Das erwarten offenbar auch acht von zehn Unternehmen in Deutschland, die „auf jeden Fall“ beziehungsweise, „wenn finanzielle Mittel bereitgestellt werden“, dem für August erwarteten Maßnahmenkatalog positiv gegenüberstehen. Ganz oben auf der Wunschliste stehen die erhoffte Bildungsoffensive gegen den Fachkräftemangel und Maßnahmen zur Verbesserung von Vertrauen und Sicherheit im Internet. Industrie 4.0 sehen überraschenderweise nur 29 Prozent als wichtige Maßnahme an. Dabei stehen gerade hinter der digitalisierten Produktion die attraktivsten Wachstumspotentiale in und aus der Cloud. Und dort lägen auch die Margen nicht im Argen.